Allgemein

Der BSV Velbert hat direkt am ersten Spieltag die Messlatte für den Aufstieg in die erste Bundesliga hochgelegt.
Der Gast vom BC Regensburg hatte nahezu keine Chance gegen die Mannen vom BSV Velbert.
Torsten Anders schwächelte zunächst in den ersten Aufnahmen, konnte sich aber dann deutlich mit 40:17 in 42 Aufnahmen durchsetzen.
Auch Tom Löwe begann “löwenstark“ und setzte sich am Anfang gegen Roman Bachmaier deutlich ab.
Leider kam nach einer kleinen Pause ein Einbruch, Tom konnte sich trotzdem mit 40:23 in 31 Aufnahmen durchsetzen.

Die zweite Runde war dann eine Gala-Vorstellung von Eddy Merckx gegen Herbert Szivacz.
In Aufnahme 11 und 12 beendete Eddy die Partie mit einer 14- und 11-er Serie.
Eddy spielte damit den besten GD von 3,333.

Barry van Beers gewann seine Partie mit 40:32 in 25 gegen Tay-Dien Troung, allerdings lag der Regensburger lange Zeit gleichauf.
Bleibt zu sagen:
Velbert hat eine super Partie mit einem MGD von 1,454 gespielt, wir werden sehen, wie es weitergeht

Eddy Merckx gewinnt Kozoom-Cup

Eddy Merckx, Roland Forthomme, Dick Jaspers, Lütfi Cenet (v.l.n.r.)

Die Siegesserie der Velberter Dreiband-Spieler reißt nicht ab: In Frankreich hat der BSV-Spitzenspieler Eddy Merckx den mit 12000 Euro dotierten Kozoom-Cup gewonnen. Er schlug im Belgischen Finale seinen Landsmann Roland Forthomme in 4:3 Sätzen.
Merckx gewann den ersten Satz mit 10:2 in 6, Forthomme kam mit 10:4 in 9 und 10:9 in 4 zurück. Es folgte der Ausgleich von Merckx mit 10:5 in 5. Den fünften Satz gewann erneut Merckx mit 10:4 in 7, bevor wieder Forthomme an der Reihe war und mit 10:2 in 7 ausglich. Im Entscheidungssatz führte Merckx mit 5:2, dann griff Forthomme an und führte 6:5, ehe Eddy Merckx mit 5 Punkten das Match zum 10:6 in 4 Aufnahmen beendete. Merckx spielte 1,375 Durchschnitt. Forthomme 1,205.

Mit diesem Sieg bestätigte Eddy Merckx zugleich seinen Ruf als gefürchteter Finalist. Seine Bilanz beim Weltcup ist dafür der beste Beweis. Eddy Merckx stand in seiner Karriere in elf Weltcup-Endspielen, von denen er nur eins verlor. 2008 in Hurghada gegen Dani Sanchez.

Nach seinem Auftaktsieg gegen Forthomme (4:1, 1,400), verlor Merckx am Freitag gegen Lütfi Cenet (2:4, 1,321), gewann dann gestern morgen gegen Michael Nilsson mit 4:0 und 2,222 Durchschnitt. Im Halbfinale glänzte er dann gegen Dick Jaspers, den er unerwartet deutlich mit 4:0 und 2,500 Durchschnitt besiegte.

Das Podest komplettierten Lütfi Cenet und Dick Jaspers. Ein Satz in einer Aufnahme wurde dreimal erreicht: Dick Jaspers, Lütfi Cenet und Michael Nilsson
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Velbert gewinnt den Teampokal

Die Dreiband-Mannschaft des Billardsportvereins Velbert hat am Wochenende den deutschen Teampokal souverän gewonnen. 

Mit dem mehrfachen Weltmeister Eddy Merckx an der Spitze sowie dem holländischen Meister Jean-Paul de Bruijn, Tom Löwe und Torsten Anders gelangen dem BSV im heimischen Clubheim zwei 8:0-Siege gegen die Teams des GT Buer und des Billard-Center Weywiesen Bottrop sowie ein 7:1 im Finale gegen den BC Elfenbein Höntrop. 

Nach Siegen in den Jahren 2007 und 2009 hat der BSV nun zum dritten Mal den deutschen Pokalwettbewerb für sich entschieden – ein Stern mehr über dem Vereinswappen. „Ohne unsere bärenstarken Ausländer Merckx und de Bruijn hätten wir den Pokal kaum gewinnen können,“ kommentiert Club-Vorsitzender Werner Klingberg, „aber auch unser neues Jung-Talent Tom Löwe hat in seinen ersten Partien für Velbert überragend gespielt.“ 

Im Vereinsheim am Buschberg drängten sich am Samstag und Sonntag die Fans der acht Finalisten sowie viele Billardfreunde aus Velbert und Umgebung. „Wir sind sehr stolz auf unsere Mannschaft und auf die zahlreichen Helfer im Spielsaal, im Gastraum, in der Küche sowie am Grill,“ sagt der stellvertretende Vorsitzende Marco Ravasi, „ohne die vielen hilfreichen Hände im Hintergrund kann man ein so großes Turnier nicht ausrichten.“

Torsten Anders, Tom Löwe, Werner Klingberg, Marco Ravasi, Jean-Paul de Bruijn, Eddy Merckx (v.l.n.r.)

Nun steht im nächsten Juni der Kampf gegen starke internationale Konkurrenz um den Europapokal in Porto an. Das Europacup-Finale findet auf dem Gelände des berühmten Fußballclubs FC Porto statt. Eine ganze Reihe Velberter Schlachtenbummler will die Mannschaft begleiten. 

Während Clubchef Klingberg schon nach Flügen und Hotels Ausschau hält, konzentrieren sich die Spieler auf das erste Bundesliga-Heimspiel: Am Samstag, dem 8. Oktober, erwartet Velbert um 14 Uhr den BC Regensburg, am Sonntag kommt dann um 11 Uhr der BC Großrosseln aus dem Saarland. „Keine leichte Aufgabe, denn unsere Stars aus dem Ausland sind überwiegend in ihren Heimatländern eingesetzt,“ erklärt Clubvize Ravasi, „und Punkte dürfen wir nicht liegen lassen, denn wir wollen ja wieder in die erste Liga aufsteigen.“

Weltklasse-Billard in Velbert

Teampokal-Finalrunde mit internationalen
Dreiband-Stars im Clubheim am Buschberg


Der Billardsportverein Velbert ist wieder einmal Treffpunkt der internationalen Dreiband-Elite: In der Finalrunde des Teampokals (früher Deutsche Mannschafts-Meisterschaft) am kommenden Wochenende treffen sich die Mannschaften aus acht deutschen Clubs mit vielen Spitzenspielern aus der internationalen Dreiband-Szene.
Der BC Berlin tritt mit Martin Horn (aktuell Platz 6 im Welt-Ranking) und Nicos Polychronopoulos (Rang 18) sowie dem deutschen Meister 2018 Cengiz Karaca an, der BCC Witten kommt mit Nationalspieler Ronny Lindemann (Rang 37) und dem Holländer Dave Christiani sowie dem Dänen Jacob Haak-Sörensen, der MBC Duisburg hat die beiden Jung-Stars Amir und Ali Ibraimov im Kader. Und Ausrichter Velbert kann mit dem mehrfachen Weltmeister Eddy Merckx, Belgien, (Rang 10) und dem aus Korea zurückgekehrten Holländer Jean-Paul dem Bruijn (noch Rang 54) aufwarten.
Spannend wird es schon am Samstag im Viertelfinale: in der ersten Runde treffen um 10 Uhr Witten auf Berlin und gleichzeitig Duisburg auf Velbert. Ab 15 Uhr spielen dann Langendamm gegen Höntrop und Bottrop Weywiesen gegen Buer um die Plätze im Halbfinale, das am Sonntag um 10 Uhr beginnt.
„Wir sind sehr froh, dass das Teampokal-Finale wieder in einem der beteiligten Clubs stattfindet und nicht mehr im Rahmen der Deutschen Meisterschaft im Bad Wildungen“, sagt Werner Klingberg, Vorsitzender des BSV Velbert, „und dass die Wahl auf uns als Ausrichter gefallen ist, freut uns natürlich besonders.“
Im Clubheim am Buschberg laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, unter anderem wurden die Tücher auf den Turniertischen erneuert.
Erwartet werden neben den 32 Spielern zahlreiche Fans aus den umliegenden Vereinen „Und natürlich die Schlachtenbummler aus den beteiligten Clubs“, freut sich Stefan Schneider, Sportwart des BSV Velbert, „aber auch Gäste, die Weltklasse-Billard sehen wollen, sind bei uns natürlich herzlich willkommen.“

Teampokal Dreiband

Heute fand die Auslosung des Teampokal Dreiband statt.

Am 3. September tritt die erste Mannschaft auswärts gegen Xanten an.

Die zweite Mannschaft hat ein Freilos und spielt im Achtelfinale zu Hause gegen GT Buer 3.
Ebenfalls dann im Achtelfinale spielt die erste Mannschaft, sofern sie sich gegen Xanten durchsetzen konnte, bei Tümmler Lindenhorst.

die Viertel- und Halbfinals sowie das Finale finden dann am letzten Septemberwochenende beim BSV Velbert statt.

Der Spanier Daniel Sanchez hat bei der Dreiband-Europameisterschaft das Finale gegen Dick Jaspers mit 50:35 in 19 Aufnahmen gewonnen. Sein GD: 2,193.

Als letzter Velberter Bundesliga-Spieler war am Freitag Jean-Paul de Bruijn nach hartem Kampf im Viertelfinale knapp gegen Sanchez ausgeschieden.

Martin Horn ( 1,829 GD) teilte sich den dritten Platz mit Semih Sayginer – und so stand am Ende doch noch ein Velberter auf dem Treppchen.

Die Ergebnisse unserer Spieler:
6. Jean-Paul DeBruijn 1,366 GD,
10. Eddy Merckx 1,456 GD,
13. Raymund Swertz 1,331 GD,
32. Tom Löwe 0,962 GD.

Dick Jaspers, Daniel Sanchez, Semih Sayginer und Martin Horn

Nur bei unserem Youngster Tom Löwe wollte es nicht klappen – alle anderen Velberter Bundesligaspieler konnten ihre Partien bei der Europameisterschaft in Berlicum gewinnen:

Eddy Merckx hatte etwas Mühe mit Radek Novak (aber solche Anlaufschwierigkeiten bei großen Turnieren gibt es ja immer wieder mal), Raymund Swertz gewann seine Partie gegen den Ex-Weltmeister Jeremy Bury so deutlich, dass es einem schon leid tun konnte, und Jean-Paul De Bruijn kämpfte sich gegen den mehrfachen Weltmeister Torbjörn Blomdahl zäh und zielstrebig zum Sieg.

Löwe hatte nicht nur einen starken Gegner , sondern auch einen schwachen Tag erwischt – er blieb gegen Tayfun Tasdemir ohne Chance.

Morgen kämpft Eddy Merckx ab 10 Uhr gegen den bärenstarken Türken Berkay Karakurt, Raymund Swertz hat es ab 12.30 Uhr mit Martin Horn zu tun und Jean-Paul de Bruijn muss zur gleichen Zeit Cenet Lütfi schlagen, um weiter zu kommen. Es beibt spannend…

Die drei Velberter Bundesliga-Spieler Tom Löwe, Raymund Swertz und Jean-Paul de Bruijn konnten jeweils zwei Siege in ihren Qualifikations-Gruppen erringen und sind nun – gemeinsam mit dem gesetzten Eddy Merckx – im 32er Hauptfeld der der Dreiband-Europameisterschaft in Berlicum/Niederlande. Großartige Leistungen!!! Jetzt wird’s spannend…

In der ersten Finalrunde erwarten die drei Velberter Qualifikanten am Donnerstag nun sehr schwer zu bezwingende Gegner: Tom Löwe trifft um 15 Uhr auf den türkischen Starspieler Tayfun Tsdemir, Raimund Swertz muss um 17.30 Uhr gegen den starken Franzosen Jeremy Bury antreten und Jean-Paul De Bruijn spielt um 20 Uhr gegen den mehrfachen Weltmeister Torbjörn Blomdahl.

Nur Eddy Merckx hat aufgrund seines Status als gesetzter Spieler ein vergleichweise leichtes Los: Er spielt um 15 Uhr gegen den Tschechen Radek Novak.

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Eddy Merckx und Raymund Zwertz gewinnen als Spieler des holländischen Clubs S.I.S. Schoonmaak das Bekerfinale, den holländischen Dreiband-Pokal.

Raymund Swertz siegreich in allen Disziplinen

Gemeinsam mit Dick Jaspers, Martin van der Spoel, Jean van Erp und Raymund Burgman setzten sie sich im hart umkämpften Finale gegen Dekker Keukens mit Taifun Tasdemir an der Spitze durch.

Ab Dienstag, 14. Juni, treten Merckx und Swertz bei den Dreiband-Einzel-Europameisterschaften in Berlicum an.

Ebenfalls am Start: Jean-Paul den Bruijn und unser Youngster Tom Löwe – leider nicht ins Feld der Turnierteilnehmer hat es der fünfte Velberter Barry van Beers geschafft, der als Reserve eingeplant war.

Das siegreiche Team