Norbert Ohagen ist am 11. August im Alter von nur 62 Jahren verstorben. Er hinterläßt seine Frau Mayumi und die beiden Kinder Takashi und Malina. Der BSV Velbert, dessen Mitglied er bis zuletzt war und dem er stets verbunden blieb, trauert um einen seiner besten Dreiband-Spieler.
Ohagen war in den siebziger Jahren gemeinsam mit Torsten Anders und Volker Simanowski Mitglied in der Velberter Jugendmannschaft, die von seinem 2011 verstorbenen Vater Heinz Ohagen aufgebaut wurde und mit vielen Titelgewinnen Grundstein des sportlichen Erfolgs für den BSV wurde. Norbert Ohagen brillierte vor allem in den technischen Disziplinen, wurde 1977 Zweiter bei den Europameisterschaften in der Freien Partie und war auch beim Velberter Aufstieg in die Dreiband-Bundesliga Mitglied des Teams.
Ohagen, der einige Jahre in Japan lebte und dort auch seine Frau kennenlernte, spielte von 2001 bis 2007 in der Dreiband-Bundesliga für Bergisch-Gladbach, danach für München und zuletzt für GT Buer. Er trainierte aber auch hin und wieder auf den Tischen des BSV Velbert, mit dem er sich eng verbunden fühlte.
Wir werden Norbert Ohagen vermissen und wünschen seiner Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit.