Die besten Dreibandspieler Deutschlands der Alterskategorie Ü 60 treffen in der Woche nach Pfingsten in Velbert aufeinander, um fünf Tage lang um Pokale und Medaillen zu kämpfen. Zum vierten Mal richtet der BSV Velbert vom 22. Bis 26. Mai den Bundespokal Dreiband für Senioren aus, und das Turnier erfreut sich wachsender Beliebtheit. „Diesmal sind 40 Spieler am Start, zehn mehr als beim vergangenen Mal, damit sind wir aber auch absolut am Limit“, sagt BSV-Vorstand Werner Klingberg.
Die Jahr für Jahr gestiegene Teilnehmerzahl ist auch ein Zeichen dafür, dass die Gäste gern nach Velbert kommen. Und dafür tut der Club auch einiges: Zum Wohlfühlpaket, das der heimische Billardsportverein geschnürt hat, gehört zum Beispiel die „Velberter Begrüßungstüte“ mit einigen vom Verein sowie von Mitgliedern und heimischen Firmen gesponserten Präsenten, die Organisation der Unterbringung im Stammhotel „Bürgerstube“, im Hotel „Zur Traube“, im Jugendgästehaus und anderen Quartieren bis hin zur Dokumentation des gesamten Turniers mit Spielberichten und Fotos aller Teilnehmer zur Erinnerung.
Während der gesamten Spielwoche sorgen die Frauen des Vereins für das leibliche Wohl der Gäste, einschließlich eines großen kalt-warmen Büfetts am Freitagabend. Vielen gefällt es in Velbert so gut, dass sie auch mehr Zeit vor Ort eingeplant haben. So reisen die fünf Berliner Teilnehmer mit dem Bundesliga-Spieler Martin Ulbig an der Spitze schon am Montag an, ebenso die Spieler aus dem Fränkischen und aus Hessen.
Auch wieder am Start ist der Überraschungssieger des Vorjahres, Klaus Prinz von Preußen, der zur Verstärkung gleich fünf Kollegen seines Vereins BG Rot-Weiß Krefeld mitbringt.

Will seinen Titel aus 2017 verteidigen: Klaus-Dieter Prinz von Preußen