Dreiband

SeniorenPokal

Zum ersten mal fand der Bundespokal der Senioren im Dreiband auf dem Matchbillard in Velbert statt.

Insgesamt 24 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet kämpften vom 01.09.-05.09.2015 an fünf Tagen um die Medaillen.

Die Spieler freuten sich über eine „Begrüßungstüte“ mit kleinen Geschenken, Pokale und ein leckeres Buffet am Freitag abend.

In diesem Turnier stach der Sieger Martin Ulbig deutlich hervor, der alle Partien für sich entscheiden konnte. Als wäre dies noch nicht genug, hatte Martin natürlich den besten GD (0,841), den besten Einzeldurchschnitt (1,250), welchen er im Finale holte, sowie die beste Höchstserie von 10.

Insgesamt wurde in diesem Turnier auf teils hohem Niveau gespielt.

Der Turnierdurchschnitt von 0,522 sagt hier leider nicht viel aus, da es viele Überraschungen bei diesem Turnier gab.

Reinhard Voss, der ganz klar zu den Favoriten zählte, konnte leider nur den 10. Platz belegen, und das mit einem GD von 0,772.

Vor ihm lag zum Beispiel auf dem 5. Platz Holger Lietzau, der „nur“ einen GD von 0,450 hatte.

Der 2. Bundespokal der Senioren im Dreiband

Der BSV Velbert hat so ein Turnier in dieser Komplexität das erste mal ausgerichtet und konnte Dank der erfahrenen Spieler den ein oder anderen Hinweis bezüglich der Ausführung mitnehmen.

Wir freuen uns auf jeden Fall schon jetzt darauf, Euch nächstes Jahr wieder begrüssen zu dürfen zur zweiten Auflage des Bundespokals Senioren Dreiband auf dem Matchbillard.

Stefan Schneider

Sportwart BSV Velbert e.V.

Platz Name Verein Punkte Bälle Aufn. GD BED HS
1 Martin Ulbig BC Berolina-Sterne 18 270 321 0,841 1,250 10
2 Hans-Peter Peitz Lüttringhauser TV 14 244 363 0,672 0,967 8
3 Rolf Leuchgens BG RW Krefeld 14 240 392 0,612 0,789 6
4 Roberto di Ventura BDV Neustadt 10 252 372 0,677 0,938 6
5 Holger Lietzau BSG Hannover 10 190 422 0,450 0,540 5
6 Gerd Krümmel BSV Velbert 12 246 395 0,623 0,967 4
7 Andreas Volbracht BA Berlin 10 234 415 0,564 0,789 6
8 Klaus Richter BG Hamburg 8 196 416 0,471 0,580 4
9 Erwin Schwinning AGB Xanten 8 163 315 0,517 0,857 6
10 Reinhard Voß GT Buer 12 206 267 0,772 1,074 6
11 Peter Grun Kölner BC 5 153 277 0,552 0,888 6
12 Werner Klingberg BSV Velbert 8 157 320 0,491 0,625 6
13 Otto de Groot BSV Kamen 6 174 315 0,552 0,810 6
14 Edgar Sonnenschein Bfr. Sterkrade 8 146 276 0,529 1,111 9
15 Hans Bechert BF Horster Eck 4 177 316 0,560 0,937 6
16 Peter Täubert BA Berlin 6 157 334 0,470 0,666 4
17 K-D Prinz von Preußen BG RW Krefeld 10 184 381 0,483 0,612 6
18 Frank Spruzina VfV Hildesheim 6 163 372 0,438 0,600 5
19 Armin Hofmeister Kölner BC 6 129 367 0,351 0,500 5
20 Klaus Prächtel BG RW Krefeld 6 191 365 0,523 0,750 5
21 Wilfried Meyer BG Hamburg 4 165 373 0,442 0,540 5
22 Günter Grewe GW Paderborn 3 141 378 0,373 0,500 4
23 Peter Ehrhardt CV Kassel 4 148 366 0,404 0,555 5
24 Manfred Behrens BSV Velbert 0 110 383 0,287 4
Turnierdurchschnitt 4436 8501 0,522 1,250 10

Anbei gibt es schonmal die erste Gruppeneinteilung.SeniorenPokal

Die Spieler werden gemäß GD im Treppensystem in den Gruppen gesetzt.

 

 

Vorläufige Gruppeneinteilung Bundespokal Senioren
GRUPPE A
Sieger BSV München 0,82
Bechert BF Horster Eck 0,67
Täubert BA Berlin 0,60
Richter BG Hamburg 0,53
Prächtel BG RW Krefeld 0,51
Grewe GW Paderborn 0,31
GRUPPE B
Voß GT Buer 0,80
Leuchgens BG RW Krefeld 0,63
Meyer BG Hamburg 0,62
de Groot BSV Kamen 0,56
Sonnenschein Bfr. Sterkrade 0,50
Behrens BSV Velbert 0,37
GRUPPE C
Ulbig BC Berolina-Sterne 0,77
Schwinning AGB Xanten 0,67
Di Ventura BDV Neustadt 0,60
Krümmel BSV Velbert 0,58
Ehrhardt CV Kassel 0,50
Spruzina VfV Hildesheim 0,38
GRUPPE D
Volbracht BA Berlin 0,70
Peitz BSV Langenfeld 0,69
Dreissen BSV Velbert 0,59
Prinz von Preussen BG RW Krefeld 0,56
Lietzau BSG Hannover 0,47
Hofmeister Kölner BC 0,40

Aufstellung nach GD (Billardarea oder selbst gemeldet). Zwei Spieler aus Krefeld sowie je einer aus Hamburg und Velbert wurde getauscht, um das Zusammenspiel in derselben Gruppe zu vermeiden.

Zuerst spielen in den Gruppen jeder gegen jeden.

Der weitere Turnierverlauf wird rechtzeitig bekanntgegeben. Jeder Spieler wird jedoch bis zum Ende des Turniers dabei sein, da alle 24 Plätze ausgespielt werden.

Ersatz: Peter Grun – 0,51

 

Das Team bleibt nach dem Abstieg in der 2. Bundesliga zusammen. Auch Weltmeister Eddy Merckx hat zugesagt.

In manchen Sportarten unternehmen Vereine alles, um es bis in die höchste Liga zu schaffen, sie gehen dabei auch Risiken ein. Bleibt der Erfolg dann aus oder steht der Abstieg ins Haus, wird es oft eng: Leistungsträger verabschieden sich, womöglich bricht die Mannschaft auseinander. Manchmal kommen wirtschaftliche Probleme hinzu: In der Billard-Bundesliga wurde vor kurzem der Essener Traditionsverein Horster Eck Meister, um dann freiwillig ein paar Etagen tiefer weiter zu spielen.

Nichts von alledem beim BSV Velbert: Hier lässt sich niemand vom gerade besiegelten Abstieg aus der Dreiband-Bundesliga beeindrucken. Klare Vorgabe: Der direkte Wiederaufsieg. Und warum auch nicht: Die komplette Bundesliga-Mannschaft bleibt zusammen.

Das heißt auch: Sogar Weltmeister Eddy Merckx wird auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga Nord an die Tische treten. „Das hat er schon vor einiger Zeit zugesagt, und ganz so ungewöhnlich ist das nicht. Es gibt einige Weltklasseleute, die in der 2. Liga spielten oder spielen“, sagt BSV-Sprecher Stefan Schneider.

Da die Velberter eine überraschend schwache Hinrunde gespielt hatten – es gab lediglich einen einzigen Sieg — hatte der Verein auch Gelegenheit, sich früh genug Gedanken für den Fall des Abstiegs zu machen.

Und diese Aussicht bereitete kein allzu großes Kopfzerbrechen: In der Saison 2011/12 hatte es die Velberter ja schon einmal getroffen. Auch damals ließ sich der Verein nicht auf dem falschen Fuß erwischen: Nachdem in zwei Jahren zwei wichtige Spieler gegangen waren, musste man damit rechnen.

Aber auch damals galt die Devise: Den Kern der Mannschaft zusammen halten und versuchen, gleich wieder aufzusteigen — was auch funktionierte. Der BSV kehrte gleich in die erste Liga zurück. Auf gestandene Spieler wie Henk Habraken, Torsten Anders oder Volker Simanowski, die seit Jahrzehnten treu sind, ist eben Verlass — und nun ist zusätzlich ein Weltmeister dabei.

Quelle: http://www.derwesten.de

Der Abstieg des BSV Velbert aus der Dreiband-Bundesliga ist nach dem letzten Doppelspieltag besiegelt.Das 2:6 in Elversberg gibt den Ausschlag.

Am letzten Doppel-Spieltag mussten die letzten Hoffnungen begraben werden. Die Billard-Asse des BSV Velbert konnten den Abstieg aus der Dreiband-Bundesliga nicht mehr abwenden, da sie ihre Spiele beim BC Elversberg und beim Bergisch-Gladbacher BC verloren. So finden sie sich in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga wieder.

Rein rechnerisch war noch alles drin. Der BSV blieb zwar auf dem vorletzten Tabellenplatz — die letzten beiden Teams steigen ab — auf Mithilfe der anderen Vereine angewiesen. Doch der Abstand zu den Mitkonkurrenten Krefeld und Sterkrade stellte sich bei einem bzw bei zwei Punkten als überschaubar dar.

Und es waren bei zwei kompletten Spielrunden in zwei Tagen für alle Teams ja noch je vier Punkte zum Saisonfinale zu vergeben.

Die Konkurrenz spielte teilweise sogar mit, denn Sterkrade teilte sich mit Schlusslicht München beim 4:4 die Punkte und Krefeld hatte nicht unbedingt überraschend beim 0:8 gegen Meister Ravensburg keine Chance. Doch die Velberter konnten die Vorlage nicht nutzen.

Sie unterlagen beim BC Elversberg mit 2:6 und fielen damit aussichtslos zurück. Tags darauf folgte mit dem 3:5 gegen Vizemeister Bergisch-Gladbach gleich die nächste Niederlage, mit der die Velberter zum gar nicht guten Schluss auch noch auf den letzten Tabellenplatz abrutschten.

Bärenstarker Belgier Caudron

Aber da war schon längst alles gelaufen. Den Ausschlag hatte das Spiel zuvor in Elversberg gegeben. Hier hatten sich die Velberter mehr erhofft und es war auch mehr drin. Doch ausgerechnet der Weltmeister konnte diesmal die Punkte nicht beisteuern: Eddy Merckx unterlag in einem spektakulären Spitzenspiel gegen seinen belgischen Landsmann Frederic Caudron. Bei diesem Duell der Weltmeister konnte man Merckx allerdings wenig nachsagen. Er legte mit zwölf Bällen die mit Abstand beste Serie des Tages hin und sein Schnitt von 2,308 beweist internationales Format — allerdings reichte das nicht, um den sensationell auftrumpfenden Caudron zu stoppen.

In nur 13 Aufnahmen erspielte sich der Welt- und Europameister in Elversberger Diensten seinen 40:30-Sieg, bei dem er einen Schnitt von 3,077 auf den Tisch zauberte.

Da an Nummer zwei auch das zweite internationale Duell an die Elversberger ging — der Belgier Peter Ceulemans bezwang den niederländischen BSV-Routinier Henk Habraken mit 40:31 in 34 Aufnahme — sanken die Velberter Aktien in den Keller.

Torsten Anders holte zwar mit 40:36 in (39) gegen Hans-Jürgen Kühl einen Sieg, doch Stefan Dirks blieb an Tisch vier gegen Volker Marx chancenlos, die 2:6-Niederlage war besiegelt und damit schon der Abstieg. Der kam nach einer enttäuschenden Hinrunde nicht ganz so überraschend, doch nach einer engerischen Aufholjagd in der Rückserie wäre er womöglich doch noch abzuwenden gewesen.

Mit den Velberter Queuekünstlern verabschiedet sich der BSV München aus der Königsklasse, er wird sich in der Gruppe Süd der zweigeteilten Bundesliga wieder finden, Velbert startet in der Gruppe Nord. Das ist aus Sicht des Traditionsvereins, der mehrere deutsche Meisterschaften und Pokalsiege geholt hat und im Europacup spielte, zwar ärgerlich, aber auch verkraftbar. Das belegt auch der lakonische Kommentar von BSV-Sprecher Stefan Schneider: „Dann steigen wir im nächsten Jahr eben wieder auf!“

Quelle: http://www.derwesten.de
Copyright des Fotos: Detlev Kreimeier

Der feine Herr Caudron …..

…… konnte sich leider nicht gegen Velbert in Elversberg zurückhalten….

In nur 13 Aufnahmen besiegte Frederic Caudron unseren Eddy Merckx, der immerhin 30 Bälle machen konnte, Velbert verlor mit 2 : 6 in Elversberg.

Somit wurde der Abstieg entgültig besiegelt, auch ein (eher unwahrscheinlicher) 8:0 Sieg morgen gegen Bergisch-Gladbach würde nichts mehr nützen.

Da der BSV München ebenfalls abgestiegen ist, wird Velbert wohl in der nächsten Saison in der Nord-Gruppe spielen und dort entweder Magdeburg oder Coesfeld als direkten Kontrahenten um den Aufstieg vorfinden.

 

Der BSV Velbert ist dank 3 Punkten aus dem vergangenen Doppelspieltag noch im Rennen um den Klassenerhalt.

Am Samstag trat der GT Buer standesgemäß mit vier deutschen Spielern beim BSV an. Dabei lief die erste Runde leider anders, als erwartet. Torsten Anders gerat gegen Stefan Hetzel dank einer 10er Serie gleich zum Auftakt früh in Rückstand und konnte diesen auch nicht mehr aufholen. Hetzel siegte deutlich 40 : 28 in 31 Aufnahmen.

Auch Volker Simanowski konnte nur kurz gegen Uwe Kerls mithalten, bevor dieser sich nach und nach absetzte und so 40 : 25 in 34 Aufnahmen seine Partie gewann.

Alle Hoffnungen ruhten nun auf Eddy Merckx und Henk Habraken, die zumindest das Unentschieden sichern konnten.

Eddy Merckx fing zunächst zögerlich an, konnte sich jedoch gegen einen gut aufgelegten Stefan Galla trotzdem mit 40 : 25 in nur 21 Aufnahmen durchsetzen.

Auf dem 2. Brett trat Henk Habraken gegen Marcus Galla an. Habraken kam überhaupt nicht ins Spiel und verfehlte viele Bälle knapp, während sich Galla zum zwischenzeitlichen 34 : 19 deutlich absetzte; der Sieg schien eigentlich sicher für den Bueraner.

Was nun folgte, war die Routine und der Kampfwille des Niederländers, diese Partie um keinen Preis mit so einem verhältnismässig schlechten GD (zwischenzeitlich 0,612) zu beenden. Galla konnte in den folgenden 7 Aufnahmen keinen Punkt machen, Habraken indes 4. Beim Stand von 25 : 37 für den Velberter zauberte dieser auf einmal eine 13 Serie auf den Tisch und ging in Führung.

Marcus Galla, mit einem Grinsen im Gesicht ob dieser tollen Serie, konnte die Partie nicht mehr vorzeitig ausmachen und verlor knapp 37 : 40. TOLLE AUFHOLJAGD.

Und der nächste Gegner folgte am Sonntag ….

…. mit der Bottroper Billardakademie.

Eine eher einseitige Partie lieferte Stefan Dirks gegen Hans-Dieter Müller ab. Nach 42 Aufnahmen gewann der Velberter 40 : 26.

Knapper ging es da schon in der Partie am Nachbarbrett zwischen Volker Simanowski und Wiljan van den Heuvel zu. Die Höchstserie beider Spieler lag bei 4 Punkten, ansonsten waren es eher „2er-Serien“ in einer zähen Partie. Simanowski konnte die Partiepunkte für sich entscheiden, am Ende stand es 40 : 37 in 48 Aufnahmen.

In der zweiten Runde trat der Routinier Henk Habraken gegen das Ausnahmetalent Dustin Jäschke an. Beide Akteure starteten stark und spielten beide einen GD von 2,000, bevor sich Habraken dann mit kleinen Päckchen von 3er Serien absetzen konnte. Jäschke versuchte, sich noch einmal mit einer 6er und 5er Serie heranzukämpfen, verlor seine Partie aber 32 : 40 in guten 25 Aufnahmen.

Die Spitzenpartie fand zwischen Eddy Merckx und Christian Rudolph, zwei Teilnehmern der kürzlich ausgetragenen Mannschafts-WM in Viersen, statt.

Es war, kurz gesagt, eine eng umkämpfte Partie, in welcher Christian Rudolph die Tageshöchstserie von 11 Bällen spielte. Am Ende trennten sich beide 40 : 40 unentschieden in 26 Aufnahmen.

Was folgt ….

…. sind noch zwei Auswärtsspiele.

Velbert kann aus eigener Kraft den Abstieg nicht verhindern, da Krefeld am Wochenende 4 Punkte eingefahren hat …. Glückwunsch an Thorsten Frings für diese Leistung gegen Frederic Caudron.

Es stehen noch die Spiele beim Tabellen-Sechsten Elversberg an, sowie am letzten Spieltag gegen Bergisch-Gladbach, die den zweiten Platz sicher haben.

Sollte der BSV Velbert absteigen, ich sage nur „sollte“, was wir natürlich nicht hoffen, so werden wir uns auf neue (und alte) Gegner und deren Vereinsheime freuen und natürlich den direkten Wiederaufstieg anvisieren.

Am kommenden Doppel-Spieltag geht es für den BSV Velbert quasi um die Wurst.

Samstag ist die Mannschaft von GT Buer, die einzige übrigens, die bisher in dieser Saison ohne „Ausländer“ angetreten ist, beim BSV Velbert zu Gast.

In der Spitzenpartie treten gleich zwei Teilnehmer der kürzlich in Viersen stattgefundenen WM gegeneinander an: Stefan Galla, der für Deutschland 2 antrat, sowie der neue und alte Weltmeister Eddy Merckx.

Auch am Sonntag kommt mit Christian Rudolph und seiner Bottroper BA ein weiterer WM-Teilnehmer nach Velbert, um sich mit Eddy Merckx zu messen.

In der ersten Runde werden um 11:00 bereits Eddy Merckx und Christian Rudolph spielen.

Beide Spieltage werden wegweisend für den Klassenerhalt sein, sofern mindestens 3 Punkte geholt werden. Da die Bottroper BA momentan den dritten Tabellenplatz belegt, wird die Mannschaft hochmotiviert zu Werke gehen, um sich am Ende der Saison die Bronzemedaille zu sichern.