Bundesliga

Der amtierende deutsche Meister, Bergisch Gladbacher BC, war heute zu Gast beim BSV Velbert.

An Brett 4 spielte Philipp Leu gegen Carsten Raspel, an Brett 3 kam es zur Begegnung zwischen Volker Simanowski und Jens Eggers.

Leider zeigten sich beide Velberter eher von ihrer schlechten Seite.

Philipp Leu musste sich in einer sehr zähen Partie mit 29 : 40 in 53 Aufnahmen geschlagen geben.

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Auch Simanowski war nahezu chancenlos gegen Eggers, wenngleich er zum Schluss seinen Schnitt noch ein wenig nach oben hin korrigieren konnte. Eggers gewann die Partie 40 : 28 in 32 Aufnahmen.

Zur Pause lag Velbert somit mit 0:4 hinten.

In der zweiten Runde kam es zur Begegnung der beiden Niederländer Henk Habraken und Dave Christiani sowie Eddy Merckx (Weltranglisten Vierter) und Nikos Polychronopoulus (8. der Weltrangliste).

In beiden Partien gab es Billard auf hohem Niveau zu sehen.

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Henk und Dave lagen lange Zeit gleichauf, bevor sich der Bergisch-Gladbacher mit einer 9er Serie absetzen konnte. Habraken konnte diesen Vorsprung nicht mehr aufholen und verlor 29:40 in 25 Aufnahmen.

Polychronopoulus und Merckx lieferten ein Match auf Weltklasseniveau. Keiner der beiden konnte sich deutlich absetzen. Merckx beendete die Partie nach 21 Aufnahmen. Polychronopoulus hatte noch den Nachstoss, in welchem er eine 7er Serie machte, welche nur zum 37:40 Endstand reichte.

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Velbert musste die nächste Niederlage einstecken und spielt morgen zu Hause gegen Elversberg, die mit einer starken Besetzung erwartet werden.

 

 

 

2. Bundesliga Dreiband

Na, das war nicht gerade eine Sternstunde der Velberter Billardspieler.

Velbert gewann zwar in Langenfeld 6:2 und holte somit wichtige Punkte für den direkten Wiederaufstieg.

Allerdings liess die Leistung etwas zu wünschen übrig: Eddy Merckx spielte „nur“ einen GD von 1,081; Henk Habraken verlor seine Partie mit einem ungewohnt niedrigen Schnitt von 0,878.

Die Ergebnisse der Partie findet ihr hier.

Mit einem 5:3 gewinnt Velbert gegen Langendamm und ist somit weiterhin ungeschlagen

Die Mannschaft der 2. Bundesliga führt, weiterhin ungeschlagen, die Tabelle mit nunmehr 6 Siegen mit 12:0 Punkten an.

Es kam zu interessanten Begegnungen, allein der aktuellen Titel wegen:

  • Eddy Merckx (amtierender Mannschaftsweltmeister) gegen Marcel Decker
  • Henk Habraken gegen Therese Klompenhouwer (amtierende Weltmeisterin der Damen sowie 6fache Europameisterin in Folge; beides in der Disziplin Dreiband)
  • Torsten Anders gegen Thomas Ahrens (Vizemeister in der Disziplin Artistique) sowie
  • Stefan Dirks (amtierender deutscher Vizemeister im Dreiband) gegen Sven Daske (das Technikmonster auf dem Matchbillard mit einer Gold- und drei Silbermedaillen dieses Jahr bei den deutschen Meisterschaften).

Die Partien ….

Die Velberter mussten sich heute jedoch ein wenig strecken, um diesen Sieg einzufahren. Stefan Dirks konnte sich in seiner Partie gegen Sven Daske zunächst deutlich behaupten und führte nach der 20. Aufnahme mit 29 : 16 gegen den Langendammer.

Sven konnte sich jedoch mit einer 6er und 4er Serie wieder herankämpfen, bevor Stefan die Partie mit einer 5er Serie beim Stand von 35 : 35 für sich entscheiden konnte. Sven gelang zwar noch der Nachstoss, liess aber dann den nächsten Ball aus.

Das Duell des Niederländers gegen die Niederländerin

Am Nachbartisch kam es zur vorgezogegen Begegnung des zweiten Brettes zwischen den beiden Niederländern Henk Habraken und Therese Kompenhouwer.

Beide Akteure spielten auf gleicher Höhe und lagen die ganze Partie gleichauf. Die Partie endete dann auch zu recht 40 : 40 in guten 32 Aufnahmen.

Eine kurze …..

Die zweite Runde bestritt Eddy Merckx gegen Marcel Decker an Brett 1, am Nachbartisch spielte Torsten Anders gegen Thomas Ahrens an Brett 3.

Marcel Decker sagte nach seiner Partie, daß er sich durchaus bewusst war, gegen Eddy Merckx chancenlos zu sein. Am Anfang hatte er nach 4 Aufnahmen bereits gute 12 Punkte, Eddy konterte jedoch direkt mit einer 10er Serie. Marcel konnte sich mit einem Schnitt von 1,277 noch gut aus der Affäre ziehen und eine „Schneider“ Partie verhindern.
Am Ende gewann Eddy trotzdem deutlich 40 : 23 in 18.

Eine lange …..

Die letzte Partie des Tages bestritten Torsten Anders gegen Thomas Ahrens (welcher heute übrigens seinen 50. Geburtstag feierte … HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH nochmal).

Torsten konnte sich zunächst etwas gegenüber Thomas absetzen, verlor dann aber kurzzeitig den Faden.

Nach 30 Aufnahmen führte Torsten wieder etwas deutlicher mit 29 : 19. Diesen Vorsprung konnte er jedoch nicht ausbauen, und so kam Thomas nach und nach heran zum 34 : 35 in 46!!! Aufnahmen.

Nachdem Thomas in der 49. Aufnahme einen „Frustball“ spielte, sprich, einfach mal draufknallen, und Torsten den nächsten ausliess, konnte Thomas die Partie für sich entscheiden.

Mit einer 6er Serie und ein paar fantastischen Bällen, welche zeigten, welche technischen Fähigkeiten Thomas hat (unter anderem natürlich die Kunststoss-Qualitäten), gewann Thomas diese zähe Partie schliesslich 40 : 35 in 50 Aufnahmen.

Und dann morgen ….

…. ist um 11:00 der BDV Neustadt zu Gast am Buschberg.

Wir freuen uns auf den nächsten Sieg und den direkten Wiederaufstieg in die erste Bundesliga ;-).

Das Team bleibt nach dem Abstieg in der 2. Bundesliga zusammen. Auch Weltmeister Eddy Merckx hat zugesagt.

In manchen Sportarten unternehmen Vereine alles, um es bis in die höchste Liga zu schaffen, sie gehen dabei auch Risiken ein. Bleibt der Erfolg dann aus oder steht der Abstieg ins Haus, wird es oft eng: Leistungsträger verabschieden sich, womöglich bricht die Mannschaft auseinander. Manchmal kommen wirtschaftliche Probleme hinzu: In der Billard-Bundesliga wurde vor kurzem der Essener Traditionsverein Horster Eck Meister, um dann freiwillig ein paar Etagen tiefer weiter zu spielen.

Nichts von alledem beim BSV Velbert: Hier lässt sich niemand vom gerade besiegelten Abstieg aus der Dreiband-Bundesliga beeindrucken. Klare Vorgabe: Der direkte Wiederaufsieg. Und warum auch nicht: Die komplette Bundesliga-Mannschaft bleibt zusammen.

Das heißt auch: Sogar Weltmeister Eddy Merckx wird auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga Nord an die Tische treten. „Das hat er schon vor einiger Zeit zugesagt, und ganz so ungewöhnlich ist das nicht. Es gibt einige Weltklasseleute, die in der 2. Liga spielten oder spielen“, sagt BSV-Sprecher Stefan Schneider.

Da die Velberter eine überraschend schwache Hinrunde gespielt hatten – es gab lediglich einen einzigen Sieg — hatte der Verein auch Gelegenheit, sich früh genug Gedanken für den Fall des Abstiegs zu machen.

Und diese Aussicht bereitete kein allzu großes Kopfzerbrechen: In der Saison 2011/12 hatte es die Velberter ja schon einmal getroffen. Auch damals ließ sich der Verein nicht auf dem falschen Fuß erwischen: Nachdem in zwei Jahren zwei wichtige Spieler gegangen waren, musste man damit rechnen.

Aber auch damals galt die Devise: Den Kern der Mannschaft zusammen halten und versuchen, gleich wieder aufzusteigen — was auch funktionierte. Der BSV kehrte gleich in die erste Liga zurück. Auf gestandene Spieler wie Henk Habraken, Torsten Anders oder Volker Simanowski, die seit Jahrzehnten treu sind, ist eben Verlass — und nun ist zusätzlich ein Weltmeister dabei.

Quelle: http://www.derwesten.de

Der Abstieg des BSV Velbert aus der Dreiband-Bundesliga ist nach dem letzten Doppelspieltag besiegelt.Das 2:6 in Elversberg gibt den Ausschlag.

Am letzten Doppel-Spieltag mussten die letzten Hoffnungen begraben werden. Die Billard-Asse des BSV Velbert konnten den Abstieg aus der Dreiband-Bundesliga nicht mehr abwenden, da sie ihre Spiele beim BC Elversberg und beim Bergisch-Gladbacher BC verloren. So finden sie sich in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga wieder.

Rein rechnerisch war noch alles drin. Der BSV blieb zwar auf dem vorletzten Tabellenplatz — die letzten beiden Teams steigen ab — auf Mithilfe der anderen Vereine angewiesen. Doch der Abstand zu den Mitkonkurrenten Krefeld und Sterkrade stellte sich bei einem bzw bei zwei Punkten als überschaubar dar.

Und es waren bei zwei kompletten Spielrunden in zwei Tagen für alle Teams ja noch je vier Punkte zum Saisonfinale zu vergeben.

Die Konkurrenz spielte teilweise sogar mit, denn Sterkrade teilte sich mit Schlusslicht München beim 4:4 die Punkte und Krefeld hatte nicht unbedingt überraschend beim 0:8 gegen Meister Ravensburg keine Chance. Doch die Velberter konnten die Vorlage nicht nutzen.

Sie unterlagen beim BC Elversberg mit 2:6 und fielen damit aussichtslos zurück. Tags darauf folgte mit dem 3:5 gegen Vizemeister Bergisch-Gladbach gleich die nächste Niederlage, mit der die Velberter zum gar nicht guten Schluss auch noch auf den letzten Tabellenplatz abrutschten.

Bärenstarker Belgier Caudron

Aber da war schon längst alles gelaufen. Den Ausschlag hatte das Spiel zuvor in Elversberg gegeben. Hier hatten sich die Velberter mehr erhofft und es war auch mehr drin. Doch ausgerechnet der Weltmeister konnte diesmal die Punkte nicht beisteuern: Eddy Merckx unterlag in einem spektakulären Spitzenspiel gegen seinen belgischen Landsmann Frederic Caudron. Bei diesem Duell der Weltmeister konnte man Merckx allerdings wenig nachsagen. Er legte mit zwölf Bällen die mit Abstand beste Serie des Tages hin und sein Schnitt von 2,308 beweist internationales Format — allerdings reichte das nicht, um den sensationell auftrumpfenden Caudron zu stoppen.

In nur 13 Aufnahmen erspielte sich der Welt- und Europameister in Elversberger Diensten seinen 40:30-Sieg, bei dem er einen Schnitt von 3,077 auf den Tisch zauberte.

Da an Nummer zwei auch das zweite internationale Duell an die Elversberger ging — der Belgier Peter Ceulemans bezwang den niederländischen BSV-Routinier Henk Habraken mit 40:31 in 34 Aufnahme — sanken die Velberter Aktien in den Keller.

Torsten Anders holte zwar mit 40:36 in (39) gegen Hans-Jürgen Kühl einen Sieg, doch Stefan Dirks blieb an Tisch vier gegen Volker Marx chancenlos, die 2:6-Niederlage war besiegelt und damit schon der Abstieg. Der kam nach einer enttäuschenden Hinrunde nicht ganz so überraschend, doch nach einer engerischen Aufholjagd in der Rückserie wäre er womöglich doch noch abzuwenden gewesen.

Mit den Velberter Queuekünstlern verabschiedet sich der BSV München aus der Königsklasse, er wird sich in der Gruppe Süd der zweigeteilten Bundesliga wieder finden, Velbert startet in der Gruppe Nord. Das ist aus Sicht des Traditionsvereins, der mehrere deutsche Meisterschaften und Pokalsiege geholt hat und im Europacup spielte, zwar ärgerlich, aber auch verkraftbar. Das belegt auch der lakonische Kommentar von BSV-Sprecher Stefan Schneider: „Dann steigen wir im nächsten Jahr eben wieder auf!“

Quelle: http://www.derwesten.de
Copyright des Fotos: Detlev Kreimeier

Der feine Herr Caudron …..

…… konnte sich leider nicht gegen Velbert in Elversberg zurückhalten….

In nur 13 Aufnahmen besiegte Frederic Caudron unseren Eddy Merckx, der immerhin 30 Bälle machen konnte, Velbert verlor mit 2 : 6 in Elversberg.

Somit wurde der Abstieg entgültig besiegelt, auch ein (eher unwahrscheinlicher) 8:0 Sieg morgen gegen Bergisch-Gladbach würde nichts mehr nützen.

Da der BSV München ebenfalls abgestiegen ist, wird Velbert wohl in der nächsten Saison in der Nord-Gruppe spielen und dort entweder Magdeburg oder Coesfeld als direkten Kontrahenten um den Aufstieg vorfinden.

 

Der BSV Velbert ist dank 3 Punkten aus dem vergangenen Doppelspieltag noch im Rennen um den Klassenerhalt.

Am Samstag trat der GT Buer standesgemäß mit vier deutschen Spielern beim BSV an. Dabei lief die erste Runde leider anders, als erwartet. Torsten Anders gerat gegen Stefan Hetzel dank einer 10er Serie gleich zum Auftakt früh in Rückstand und konnte diesen auch nicht mehr aufholen. Hetzel siegte deutlich 40 : 28 in 31 Aufnahmen.

Auch Volker Simanowski konnte nur kurz gegen Uwe Kerls mithalten, bevor dieser sich nach und nach absetzte und so 40 : 25 in 34 Aufnahmen seine Partie gewann.

Alle Hoffnungen ruhten nun auf Eddy Merckx und Henk Habraken, die zumindest das Unentschieden sichern konnten.

Eddy Merckx fing zunächst zögerlich an, konnte sich jedoch gegen einen gut aufgelegten Stefan Galla trotzdem mit 40 : 25 in nur 21 Aufnahmen durchsetzen.

Auf dem 2. Brett trat Henk Habraken gegen Marcus Galla an. Habraken kam überhaupt nicht ins Spiel und verfehlte viele Bälle knapp, während sich Galla zum zwischenzeitlichen 34 : 19 deutlich absetzte; der Sieg schien eigentlich sicher für den Bueraner.

Was nun folgte, war die Routine und der Kampfwille des Niederländers, diese Partie um keinen Preis mit so einem verhältnismässig schlechten GD (zwischenzeitlich 0,612) zu beenden. Galla konnte in den folgenden 7 Aufnahmen keinen Punkt machen, Habraken indes 4. Beim Stand von 25 : 37 für den Velberter zauberte dieser auf einmal eine 13 Serie auf den Tisch und ging in Führung.

Marcus Galla, mit einem Grinsen im Gesicht ob dieser tollen Serie, konnte die Partie nicht mehr vorzeitig ausmachen und verlor knapp 37 : 40. TOLLE AUFHOLJAGD.

Und der nächste Gegner folgte am Sonntag ….

…. mit der Bottroper Billardakademie.

Eine eher einseitige Partie lieferte Stefan Dirks gegen Hans-Dieter Müller ab. Nach 42 Aufnahmen gewann der Velberter 40 : 26.

Knapper ging es da schon in der Partie am Nachbarbrett zwischen Volker Simanowski und Wiljan van den Heuvel zu. Die Höchstserie beider Spieler lag bei 4 Punkten, ansonsten waren es eher „2er-Serien“ in einer zähen Partie. Simanowski konnte die Partiepunkte für sich entscheiden, am Ende stand es 40 : 37 in 48 Aufnahmen.

In der zweiten Runde trat der Routinier Henk Habraken gegen das Ausnahmetalent Dustin Jäschke an. Beide Akteure starteten stark und spielten beide einen GD von 2,000, bevor sich Habraken dann mit kleinen Päckchen von 3er Serien absetzen konnte. Jäschke versuchte, sich noch einmal mit einer 6er und 5er Serie heranzukämpfen, verlor seine Partie aber 32 : 40 in guten 25 Aufnahmen.

Die Spitzenpartie fand zwischen Eddy Merckx und Christian Rudolph, zwei Teilnehmern der kürzlich ausgetragenen Mannschafts-WM in Viersen, statt.

Es war, kurz gesagt, eine eng umkämpfte Partie, in welcher Christian Rudolph die Tageshöchstserie von 11 Bällen spielte. Am Ende trennten sich beide 40 : 40 unentschieden in 26 Aufnahmen.

Was folgt ….

…. sind noch zwei Auswärtsspiele.

Velbert kann aus eigener Kraft den Abstieg nicht verhindern, da Krefeld am Wochenende 4 Punkte eingefahren hat …. Glückwunsch an Thorsten Frings für diese Leistung gegen Frederic Caudron.

Es stehen noch die Spiele beim Tabellen-Sechsten Elversberg an, sowie am letzten Spieltag gegen Bergisch-Gladbach, die den zweiten Platz sicher haben.

Sollte der BSV Velbert absteigen, ich sage nur „sollte“, was wir natürlich nicht hoffen, so werden wir uns auf neue (und alte) Gegner und deren Vereinsheime freuen und natürlich den direkten Wiederaufstieg anvisieren.

Am kommenden Doppel-Spieltag geht es für den BSV Velbert quasi um die Wurst.

Samstag ist die Mannschaft von GT Buer, die einzige übrigens, die bisher in dieser Saison ohne „Ausländer“ angetreten ist, beim BSV Velbert zu Gast.

In der Spitzenpartie treten gleich zwei Teilnehmer der kürzlich in Viersen stattgefundenen WM gegeneinander an: Stefan Galla, der für Deutschland 2 antrat, sowie der neue und alte Weltmeister Eddy Merckx.

Auch am Sonntag kommt mit Christian Rudolph und seiner Bottroper BA ein weiterer WM-Teilnehmer nach Velbert, um sich mit Eddy Merckx zu messen.

In der ersten Runde werden um 11:00 bereits Eddy Merckx und Christian Rudolph spielen.

Beide Spieltage werden wegweisend für den Klassenerhalt sein, sofern mindestens 3 Punkte geholt werden. Da die Bottroper BA momentan den dritten Tabellenplatz belegt, wird die Mannschaft hochmotiviert zu Werke gehen, um sich am Ende der Saison die Bronzemedaille zu sichern.

 

Die Bundesligamannschaft des BSV Velbert hat heute einen wichtigen Punkt gegen den BCC Witten geholt. Ein Sieg wäre durchaus möglich gewesen.

Im ersten Durchgang kam Stefan Dirks gegen Volker Baten überhaupt nicht ins Spiel und musste sich deutlich mit 18 : 40 in 32 Aufnahmen geschlagen geben.

Torsten Anders spielte am Nachbartisch gegen Kersten Reinartz und geriet schnell in Rückstand. Zur Hälfte der Partie konnte er jedoch aufholen und zwischenzeitlich mit 8 Bällen in Führung gehen.

Leider konnte er die Führung nicht ins Ziel retten und ließ leichtsinnig den zweiten Ball im Nachstoss aus. Reinartz gewann knapp 40 : 38 in 37 Aufnahmen.

An Brett zwei kam es zur Begegnung zwischen Henk Habraken und Ronny Lindemann. Die Partie war sehr ausgeglichen, obwohl sich Lindemann zunächst absetzen konnte.

Letztenendes konnte sich Habraken aber verdient mit 40 : 35 in 28 Aufnahmen durchsetzen.

in der Spitzenpartie trafen die beiden Belgier Eddy Merckx und Eddy Leppens aufeinander. Zu Beginn der Partie konnte sich Leppens kurz mit der Tageshöchstserie von 10 Bällen absetzen, Merckx konterte jedoch mit zwei Serien von jeweils 9 Bällen innerhalb der folgenden beiden Aufnahmen.

Beide Akteure zeigten teilweise spektakuläre Bälle, was die Zuschauer zu Jubelstürmen hinreißen ließ.

Merckx holte seinen 40. Punkt in der 24. Aufnahme. Leppens konnte im Nachstoss den Rückstand von sieben Bällen nicht mehr aufholen und kam auf 35 Punkte.

Im Anbetracht der Tatsache, dass Merckx ungewohnt viele Fehlaufnahmen hatte (13), war dies wieder einmal eine tolle Leistung des Belgiers.